piątek, 19 października 2012

Ernährungsprotokoll

Ernährungsprotokoll




Protokoll führen hört sich langweilig an, bekannt etwa von Besprechungen und Meetings im Job. Wie bei einer Besprechung bringt Ihnen aber auch ein Ernährungsprotokoll unheimlich viel, wenn Sie ein paar Tage später drauf gucken. Denn dann sehen Sie alle großen und kleinen Sünden schwarz auf weiß. Auch die, die Sie schon wieder vergessen hatten!

Ein Ernährungsprotokoll zu führen ist ganz leicht. Im Internet finden Sie verschiedene Vorlagen, Sie können es aber auch fix selbst erstellen. Nehmen Sie einfach ein DIN A 4 Blatt im Querformat und machen Sie eine Spalte für die Uhrzeit, eine Spalte für das, was Sie gegessen haben, eine für etwaige Getränke sowie eine, in die Sie eintragen, wie Sie sich dabei gefühlt haben. Und in diese Tabelle tragen Sie nun alles ein, was Sie den Tag über gegessen haben. Am besten möglichst zeitnah. Haben Sie morgens ein Brötchen mit Käse gegessen und einen Milchkaffee getrunken, dann tragen Sie ein: 1 mittelgroßes Mehrkornbrötchen mit Butter und 1 Scheibe Käse, 1 großen Milchkaffee mit normalfetter Milch. Achten Sie darauf, möglichst genau mit den Mengenangaben zu sein. Sie müssen keine Grammzahlen nennen, aber eine ungefähre Größe sollte es schon sein. Bei den Gefühlen müssen Sie nicht immer etwas eintragen. Das wird erst spannend, wenn Sie nachmittags aus Langeweile, Frust oder Stress eine halbe Packung Gummibärchen gegessen haben.

Schauen Sie sich abends an, was Sie den Tag über verzehrt haben und ziehen Sie Bilanz. Was haben Sie aus Hunger gegessen, was aus anderen Gefühlen heraus? Was könnten Sie vielleicht ändern und durch eine kalorienärmere Alternative austauschen, die Ihnen auch schmeckt? So hilft Ihnen das Ernährungsprotokoll Ihr Essverhalten langfristig umzustellen.

http://www.bildderfrau.de/diaet-abnehmen/abnehmtipps-d37320c462319.html